Aktivenversammlung 2017

14.04.2017

Der erste Kommandant der FFW Altrandsberg, Matthias Maier, konnte zu Beginn der Versammlung 41 aktive Feuerwehrkammeraden begrüßen. Besonders begrüßt er auch den ersten  Vorsitzenden und Bürgermeister Johann Aumeier, sowie die Gemeinderatsmitglieder Miefanger Franz und Wolfgang Simeth. Anschließend gibt Maier den Ablauf der heutigen Aktivenversammlung bekannt.

 

Er teilte mit, dass Christian Miefanger die Leitung der Löschgruppe vier  an Michael Landgraf übergeben hat.

 

Vorstellung des Übungsplans:

 

Es werden sieben  Übungstermine für die aktiven Feuerwehrmitglieder angeboten. Maier erwartet, dass jeder Aktiver an mindestens drei Übungsterminen teilnimmt. Es werden keine gesonderten Maschinisten- oder Atemschutzübungen angeboten, diese werden in die sieben  Übungstermine integriert, so Maier. Der Inhalt der Übungen wird jeweils kurzfristig, in Abhängigkeit der Teilnehmerzahlen, festgelegt. Maier appelliert mindestens zehn Minuten vor Übungsbeginn zu erscheinen.

Die Wehr nimmt 2017 auch wieder an mehreren Großübungen teil. Hier wird der Kommandant die Teilnehmer separat ansprechen und einladen. Ganz herzlich lädt Maier auch die Jugendfeuerwehr auf die Übungen ein.

 

Maier stellt jeden einzelnen Lehrgang der Inspektion vor. Er bittet die Anwesenden sich bei Interesse an den Kommandanten zu melden und der zweite Kommandant Markus Lex informiert die Versammlung über einige wichtige Aspekte aus den UVV.

 

 

Der Kommandant betonte  ausdrücklich, dass nach dem Tragen eines Schutzanzuges, er wieder an seinem Ursprünglichen Platz zurückgelegt werden muss.

Die Jugendfeuerwehr 2016 ein Leistungsabzeichen und den Wissenstest absolviert. Heuer soll die Jugendflamme der Stufe 1 absolviert und am Bundesjugendwettbewerb teilgenommen werden. Maier informiert, dass das Interesse an der Jugendfeuerwehr im gesamten Inspektionsbereich rückläufig sei.

Der Familienfeuerwehrtag in Oberndorf soll besucht  heuer besucht werden und die Jugendleistungsspange soll abgelegt werden. Zudem nimmt die Jugend wieder am Wissenstest in Miltach teil. Als zusätzliche Unterstützung im Jugendbereich stehen Jugendwart Michael Landgraf ab sofort Verena Maier  und Sebastian Peintinger zur Verfügung.

 

Die Atemschutzübungen 2016 wurden schlecht besucht. Maier betont die Wichtigkeit der Atemschutzgeräteträger für die Wehr. Derzeit stehen 14 Personen mit gültiger G26 Untersuchung zur Verfügung. Die anderen bat  Maier die Untersuchung schnellstmöglich nachzuholen. Zudem motiviert er die Kameraden einen Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger zu absolvieren. Für die Übungsstrecke in Furth i. W. stehen die Übungstermine 12. Und 15. Juli fest.

 

Maier gab  bekannt, dass nur mehr über den Digitalfunk kommuniziert werde. Nur mehr die Alarmierung werde noch über das analoge Signal durchgeführt. Maier fordert seine Kameraden auf ihre Funkmeldeempfänger immer am Mann zu tragen.

 

Maier informiert, dass eine Jugendförderung von 4 Euro pro Person vom Landratsamt gestellt werden kann.

 

Maier wies darauf hin, dass keine Fotos und Videos von Einsatzstellen veröffentlicht werden dürfen. Eine Veröffentlichung werde nicht geduldet, so Maier.

 

Der Kommandant beglückwünscht Andreas Wittmann und Steve Pudenz zum erfolgreich abgelegten Gruppenführerlehrgang und Zenkert Michael und Maier Verena zum abgelegten Atemschutzgeräteträgerlehrgang.

 

 

 

Erster Vorsitzender Johann Aumeier begrüßt alle aktiven Feuerwehrmitglieder. Er wies darauf hin, dass die langfristige Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Wehr oberste Priorität habe. Aumeier informiert über eine mögliche Förderung der Schutzanzüge für Atemschutzgeräteträger.

 

Der Vorstand ging darauf ein, dass wieder Sandsäcke auf Lager gelegt werden sollen. Hier soll es eine Füllaktion geben, an der vor allem auch die betroffenen Personen des Hochwassers eingeladen werden, zum Helfen.

 

Er bedankt sich abschließend bei den Aktiven und der Führungsmannschaft für ihren Dienst im Ehrenamt und fordert alle auf im Ernstfall zum Gerätehaus zu kommen.

 

 

Aus der Versammlung kam der Vorschlag, in die bestehende Whats-App Gruppe mehr Leute aufzunehmen. (kts)